Donnerstag, 14. Februar 2013

Der Sarg



In Köln wird eine Leiche entdeckt. Die Frau wurde lebendig in einem Sarg begraben. Der Täter gibt der Polizei Hinweise, doch sobald diese das Grab gefunden haben ist die Frau bereits tot. Kurz darauf beginnt das Spiel von vorne und eine zweite Leiche wird gefunden - auch lebendig begraben. Zur gleichen Zeit durchlebt Eva wahnsinnige Träume. Immer wieder träumt sie davon, in einem Sarg zu liegen. sie kämpft, kommt nicht heraus, ist verwirrt und dreht beinahe durch. Doch am nächsten Morgen wacht sie in ihrem Bett auf. Sie hat zwar überall blaue Flecken und Schmerzen, kann sich aber nicht erklären woher. Schön langsam bginnt Eva wahnsinnig zu werden, zudem sie auch noch Nachrichten erhält, die mit den Mordfällen zu tun zu haben scheinen.
Arno Strobel ist wieder ein grandioser und komplex aufgebauter Thriller gelungen. Bei den Ermittlungen der Polizei werden viele Personen befragt und allesamt scheinen verdächtig zu sein.Ihm gelingt es, jedem ein Motiv zu geben schuldig oder zumindest beteiligt zu sein. So kann die Spannung bis zum Schluss gewahrt werden. Ich hatte irgendwann dann doch so eine leise Ahnung, wer denn nun der Mörder ist, doch die Aufklärung gibt es wirklich erst zum Schluss mit logischen Erklärungen. Das ist Arno Strobel wirklich sehr gut gelungen!
Ebenso hatte ich schlaflose Nächte, da man bei diesem Thriller wieder einmal beim Lesen tief in das Geschehen eintaucht. Besonders gut gefallen hat mir, dass es zum typischen Thriller mit den einzelnen Rollen von Täter, Opfer usw. eine Menge unterschiede gibt und das mal eine ganz neue Variante der Besessenheit ist.

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